Endlich war es soweit. Nach zweijähriger Pause konnten die Schüler der Ober- und Werkstufen wieder die gewohnten Tanzstunden mit Frau Wiede-Arnhold durchführen. Schon seit vielen Jahren dürfen die tanzwilligen Schüler mit ihr immer im November die Tanzschritte üben.
So nun auch wieder in diesem November. Am 1.,8. und 15.November wurden die Tanzschritte für den Langsamen Walzer, dem Disco-Fox und dem Wiener Walzer geübt.
Am 15.November wurde auch erstmalig ein Abschlussball gestaltet. Chic gekleidet wurde im Foyer gemeinsam das Mittagessen mit einem leckeren Dessert eingenommen. Danach wurde noch einmal geprobt und 13.30Uhr begann die Tanzvorführung mit einem Einmarsch der Tanzpaare. Als Gäste waren die Schüler der Klasse M3 eingeladen, sodass sie sehen konnten, was sie im nächsten Jahr bei der Tanzstunde erwartet.
Mit einem Gruppenbild und dem gemeinsamen „Schokoladentanz“ endete die diesjährige Tanzstunde.
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Frau Wiede-Arnhold bedanken. Seit vielen Jahren ist sie unsere zuverlässige Partnerin in Punkto Tanzstunde und es gelingt ihr immer, die Schüler für das Tanzen zu begeistern!
Wir sagen DANKE!
Am 9.12.20 kamen Frau Voll und Herr Teichmann vom Gewerbeverein Borna e.V. zu uns in die Schule. Leider konnte ja die jährliche Kinderweihnachtsfeier, welche der Gewerbeverein stets liebevoll und mit viel Arrangement vorbereitet und ausstattet, in diesem Jahr nicht stattfinden.
Umso größer war die Freude, als uns zwei große Säcke voller Geschenke, Kinderpunsch und Süßigkeiten überreicht wurden.
Wir sagen nochmals DANKE an die vielen fleißigen Helfer!
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und kommen Sie gut ins neue Jahr!
Bleiben Sie vor allem gesund!
Schwerpunkte der Unterstufe
1. bis 3. Schulbesuchsjahr
• Einleben und Eingewöhnung in den schulischen Alltag (Ankommen im Schulalltag, Ritualisierung des Tagesablaufs)
• Erlernen/Einhalten der schulischen Regeln, Abläufe, Strukturierung des Tagesablaufes, Orientierungsübungen, Kennenlernen des Gebäudes und der Personen
• Förderung der lebenspraktischen Selbstständigkeit (z.B. Hinführung zu selbstständigen Toilettengängen)
• Förderung der Selbstwahrnehmung (z.B. Wünsche und Bedürfnisse ausdrücken lernen und kennen lernen) – basale Förderung (Aufbau und Förderung des Körperschemas)
• Förderung der sozialen Beziehungsfähigkeit
• soziales Lernen
• sich als Gruppe positiv erleben
• Förderung der Wahrnehmungsaufnahme und -verarbeitung (Einbeziehung möglichst aller Wahrnehmungsbereiche in den Lernprozess)
• Anbahnung und Aufbau einer für den Klassenunterricht notwendigen Lern- und Arbeitshaltung/ Lerntechniken (Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit, einkreisen, ausschneiden, ankreuzen)
• Förderung der Kommunikationsfähigkeit zur wechselseitigen Verständigung z.B. durch Gebärden, Laute, Symbole, Bezugsobjekte etc.
• Förderung der kognitiven Fähigkeiten (ganzheitliches, handlungsorientiertes und spielerisches Lernen)
• Begriffsbildung, Anbahnung planvollen Handelns
• spielerischer Zugang zu Unterrichtsinhalten
• starke Strukturierung und Rhythmisierung, kurze Unterrichtsphasen, längere Ruhe- und Spielzeiten
• Anbahnung der Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen
Beispiele für Aktivitäten in der Unterstufe
Morgenkreis:
• tägliches Ritual zur Begrüßung, gemeinsames Singen, Lesen des Tagesplans,
• Orientierung im Tagesablauf, jahreszeitliche Orientierungsübung
Schwerpunkte der Mittelstufe
4. bis 6. Schulbesuchsjahr
• sich im schulischen Alltag zurechtfinden
• Festigung und Sicherung der lebenspraktischen Selbstständigkeit
• Fortsetzung der Förderung der Selbstwahrnehmung (z.B. Wünsche und Bedürfnisse ausdrücken lernen und kennen lernen) – basale Förderung (Aufbau und Förderung des Körperschemas)
• Sicherheit in der sozialen Beziehungsfähigkeit erreichen
• soziales Lernen in der Gruppe
• Förderung der Wahrnehmungsaufnahme und -verarbeitung (Einbeziehung möglichst aller Wahrnehmungsbereiche in den Lernprozess)
• Festigung der für den Klassenunterricht notwendigen Lern- und Arbeitshaltung sowie Lerntechniken (Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit, einkreisen, ausschneiden, ankreuzen)
• Ausbau der Kommunikationsfähigkeit zur wechselseitigen Verständigung z.B. durch Gebärden, Laute, Symbole, Bezugsobjekte etc.
• Erweiterung der kognitiven Fähigkeiten (ganzheitliches, handlungsorientiertes und spielerisches Lernen)
• Erweiterung des Grundlagenunterrichts zum Erwerb und Ausbau der Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen
Beispiele für Aktivitäten in der Mittelstufe
Morgenkreis:
• tägliches Ritual zur Begrüßung, gemeinsames Singen, Lesen des Tagesplans,
• Orientierung im Tagesablauf, jahreszeitliche Orientierungsübung
Grundlagenunterricht:
• Lesen, Schreiben, Rechnen
• Themen im Grundlagenunterricht, die sich stark an den jahreszeitlichen Veränderungen orientieren
Schwerpunkte der Oberstufe
7. bis 9. Schulbesuchsjahr
• Schüler*innen kommen im Schulalltag sehr gut zurecht
• viele Handlungsabläufe sind automatisiert und können selbstständig ausgeführt werden
• Schwerpunkt des grundlegenden Unterrichts sind die Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen, die differenziert und an die jeweiligen Lernvoraussetzungen angepasst unterrichtet werden
• Begleiten und Eingehen auf die körperlichen und emotionalen Veränderungen des Älterwerdens
• weitere Förderung der sozialen Beziehungsfähigkeit und soziales Lernen
• Kennen lernen und Festigen verschiedener Lerntechniken
• Nutzen digitaler Medien (Computer)
• weiterer Ausbau der Kommunikationsfähigkeit • Fortsetzung der basalen Förderung der komplex beeinträchtigten Schüler*innen
Beispiele für Aktivitäten in der Oberstufe
Lese- und Mathekurs in leistungshomogenen Gruppen
• Klassenverbände werden jeweils für die Dauer von 75 Minuten aufgelöst und die Schüler*innen werden in Gruppen eingeteilt, die ungefähr den gleichen Leistungsstand haben
• lernzielgleiches Unterrichten so besser möglich
Schwerpunkte der Werkstufe
10. bis 12. Schulbesuchsjahr
• Vorbereitung auf die Lebens- und Arbeitswelt nach der Schule
• Unterrichtsfach Arbeit und Beruf nimmt großen Stellenwert ein
• Kennenlernen verschiedener Arbeitsmöglichkeiten nach der Schulzeit in enger Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst Leipzig (IFD)
• Betriebspraktika (auch in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes)
• regelmäßige Besuche in den umliegenden Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM)
• weitere Förderung der Selbstständigkeit, indem in allen Bereichen die Eigeninitiative der Schüler*innen gefordert wird
• Selbstversorgung Frühstück (Klassen planen selbstständig ihr Frühstück und was sie dafür benötigen, Schreiben des Einkaufszettels, selbstständiger Einkauf, Bezahlen/Umgang mit Geld)
Beispiele für Aktivitäten in der Werkstufe
Workshops
• lebensweltlich relevante Bereiche des eigenständigen Lebens werden behandelt und vorbereitet (Busfahrtraining, Haushaltsplanung, Erste Hilfe etc.)
Arbeitsgruppen im Rahmen von Arbeit und Beruf
• jahrgangsübergreifende Gruppen, die im Rotationsprinzip über das Schuljahr verteilt, verschiedene Bereiche wie Haushalt, Schulgarten, Nähen, Reparaturen durchlaufen
Unsere Förderschule nimmt am 'EU-Schulprogramm' mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union teil.
"Was sind die Ziele des EU-Schulprogramms?
Ziel des EU-Schulprogrammes ist es, durch ein regelmäßiges Angebot in sächsischen Kinderkrippen und Kindergärten sowie Grund- und Förderschulen den Verzehr und die Akzeptanz von Obst, Gemüse und Milch bei Kindern zu erhöhen. Mit einer kostenlosen Extra-Portion Obst, Gemüse und Milch soll Kindern gesunde Ernährung schmackhaft gemacht werden. Begleitende pädagogische Maßnahmen wie zum Beispiel Bauernhofbesuche oder thematische Projekttage sollen gleichzeitig das Wissen über die Produkte und deren Herkunft sowie die Kompetenzen der Kinder im Umgang mit den Produkten fördern."